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Mann in beiger Kleidung und Schirm läuft durch den Inari Tempel

Japan Reisen

Das Land der aufgehenden Sonne: Eine Reise durch Japans reiche Kultur und Natur

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Einzigartige Naturmomente in Japan

Lassen Sie sich inspirieren von unvergesslichen Augenblicken

Untergehende Sonne hüllte Spitzen der Bergkette in warmes Licht während Nebel durchs Tal wabert

Die Japanischen Alpen

So vielseitig, so atemberaubend

Mein Atem geht schnell, während ich Schritt für Schritt mit meinen Schneeschuhen durch den knirschenden Schnee stapfe. Immer konzentriert gehe ich voran, und voller Vorfreude auf die Aussicht, die uns heute morgen von unserem Guide versprochen wurde. Begonnen haben wir auf knapp 1.400 Meter über dem Meeresspiegel im Örtchen Nakabusa. Von hier aus starteten wir auf dem Ginza Trail, einem der schönsten Panorama-Wanderwege Japans. Erst ging es steil bergauf durch dichten Wald. Und nach einer knappen Stunde - plötzlich - öffnet sich vor uns die Landschaft. Mein Blick wird weit und schweift über verschneite Berggipfel, an deren Hängen noch die Überbleibsel der morgendlichen Nebelschwaden gen Himmel wandern. Die Sonne strahlt vom stahlblauen Himmel, so dass ich sogar meine Sonnenbrille brauche. Die bewirtete Berghütte liegt idyllisch vor uns und ich genieße die kühle Bergluft und den Blick auf die Nordalpen bei einem wärmenden Tee. Und ich freue mich auf den letzten Anstieg, der vor mir liegt - auf den Tsubakuro mit 2.763 Metern. Was uns wohl dort oben erwartet?

Japanisches Pika sitzt auf einem Fels

Die fluffigen 7 von Hokkaido

Sieben flauschige Gründe für eine Reise auf die nördlichste der Hauptinseln Japans

"Ich habe Pikachu gefunden!" Freudestrahlend und stolz hockt ein gestandener Mann Mitte 50 neben mir und deutet mit seinem Finger in Richtung der Steine, die einige Meter von uns entfernt liegen. Wir sind auf Tierbeoachtungstour auf Hokkaido und schon seit zwei Stunden mit unserem Guide unterwegs. Ja, wir haben schon zwei wirklich süße Rotfüchschen erblickt. Und ja, auch possierliche Streifenhörnchen mit dicken Backen und uns eher vertraute rote Eichhörnchen sind schon in den Baumkronen verschwunden. Worauf wir jedoch wirklich hofften - wir haben es tatsächlich gefunden. Ein Pika! Mit einem eher rundlichen Körper, Knopfaugen, zierlichen Bartharen und kleinen Öhrchen versetzt es wirklich Jeden, der es sieht, in Verzücken. Jetzt fehlen nur noch das Lizuna, eine Wieselart die im Winter schneeweißes Fell hat, Habichtskauz, der allerdings nachtaktiv ist, und das Japanische Gleithörnchen, das einzigartig auf Hokkaido ist. Und, wer weiß?  - Vielleicht bleibt uns das Glück wohl gesonnen...

Dampf steigt auf über dem Badebecken bei den heißen Quellen

Baden im Onsen

Die japanische Art zu entspannen

Vorsichtig strecke ich meinen großen Zeh in das dampfende Wasser vor mir. Man solle erst die Temperatur testen, heißt es, schließlich könne es ziemlich überraschend sein, wenn man sich zu schnell über die steinerne Treppe in das Becken wagt. Schritt für Schritt wate ich weiter hinein in die heißen Quellen, von denen es im ganzen Land zahllose gibt. Etwas ungewohnt ist es durchaus, denn in Japan geht man splitternackt ins Wasser. Ich schaue mich um, suche eine ruhige Ecke, schließe die Augen und tatsächlich - nach und nach entspanne ich mich. Ich lausche dem sanften Plätschern des kleinen Wasserfalls, der sich aus einer Mini-Pagode ins Becken ergießt. Vögel zwitschern. Etwas Schnee bedeckt noch die umliegenden Gipfel der Berge. Die Ruhe dieses Ortes breitet sich auch in mir aus. Und ich erkenne, warum in Japan das Baden so essentiell ist - es entspannt Körper und Geist!

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Klima und Reisezeit für Ihre Japan Reise

Genauso wie in Deutschland gibt es auch in Japan vier Jahreszeiten. Dazu kommen von Nord nach Süd insgesamt sechs verschiedene Klimazonen. Auf Hokkaido sind die Temperaturen im Schnitt eher kühl und gemäßigt. Im Gegensatz dazu herrscht auf den drei anderen Hauptinseln Honshu, Kyushu und Shikoko weiter südlich ein warmgemäßigtes Klima. Auf der ganz im Süden gelegenen Insel Okinawa und den Nachbarinseln ist es sogar subtropisch warm. Grundsätzlich gilt also - je nördlicher, desto kühler. 

Der Frühling beginnt ganz im Süden bereits im Januar mit der Kirschblüte und setzt sich bis Mai gen Norden nach Hokkaido fort. Ende April bis Ende Mai gesellen sich zu den vielen ausländischen Gästen zusätzlich viele Einheimische während der Hauptreisezeit. Die Temperaturen bewegen sich um durchschnittlich angenehme 20 Grad.

Ab Juni beginnt die Regenzeit, die knapp vier Wochen anhält und in einen schwülen Sommer übergeht. Im Juli und August können die Temperaturen durchaus bis auf 38 Grad Celsius klettern. Dem entziehen sich Reisende wie Einheimische gerne an den Stränden oder durch Reisen in die kühleren Gefilde Hokkaidos. Im Sommer steigt auch die Gefahr von Taifunen meist ab August und September.

Danach beginnt der farbenfrohe Herbst, der die Wälder, Gärten und Parks Japans in einen Rausch aus roten, orangen und gelben Farbtönen verwandelt mit durchschnittlichen Temperaturen um die 20 Grad Celsius

Der japanische Winter ist überall eher trocken und sonnig, wobei man im Norden von einem Winter sprechen kann, wie wir ihn auch von Deutschland kennen: mit Frost, Schneefällen und anhaltender Kälte. Richtung Tokio und weiter südlich sind die Temperaturen auch im Winter eher mild und sinken selten unter 0 Grad.

Japan ist damit ein wunderschönes, ganzjähriges Reiseziel

Grüner Bambuswald

Mehr Tipps zu Ihrer Japan Reise

Kann ich die Individualreisen wirklich nach meinen Wünschen verfeinern?

Natürlich - Sie bestimmen den Reisezeitraum, die Reiseroute, die Unterkünfte und die Aktivitäten, die Sie vor Ort unternehmen möchten. Wir arbeiten die komplette Reise nach Ihren Wünschen aus, damit Ihrem Traumurlaub nichts im Weg steht.

Welche Impfungen benötige ich für Japan?

Bei der Einreise aus Europa sind keine speziellen Impfungen vorgeschrieben. Das Auswärtige Amt empfiehlt alle Standardimpfungen für Erwachsene und Kinder.
Bitte lassen Sie sich zu den Impfungen bereits einige Zeit vor Ihrem Aufenthalt in Japan ausführlich von Ihrem Arzt beraten, damit Sie diese auf jeden Fall rechtzeitig vornehmen können.

Mit welcher Währung bezahlt man in Japan?

Die Landeswährung ist der Japanische Yen (JPY). Er wird in 1.000er, 2.000er, 5.000er und 10.000er Scheinen sowie in Münzen im Wert von 1,5, 10, 50 , 100 und 500 Yen ausgegeben.

Bargeld ist nach wie vor das Hauptzahlungsmittel - trotz technologischem Fortschritt. In ländlichen Gebieten kann oft ausschließlich mit Bargeld bezahlt werden. Am internationalen sowie an den größeren inländischen Flughäfen gibt es Geldautomaten sowie Wechselstellen, wo Sie Bargeld abheben bzw. umtauschen können. 

In größeren Städten ist in Restaurants und Hotels auch eine Zahlung mit Kreditkarte möglich. Einige europäische Debit- (Girocard) und Kreditkarten können in Japan jedoch derzeit zur Abhebung von Bargeld an den Geldautomaten der SevenEleven- und Family Mart-Supermärkte sowie für Bargeldabhebungen an Geldautomaten der Filialen der japanischen Post (während der Öffnungszeiten) verwendet werden.

Welche Einreisebestimmungen gibt es für Japan? Benötigt man ein Visum?

Für die Einreise nach Japan benötigen Sie einen gültigen Reisepass, der zur visumsfreien Einreise berechtigt. Für touristische Reisen bis zu neunzig Tagen wird kein Visum benötigt. 

Kann ich in meinem Japan Urlaub das Leitungswasser trinken?

Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit ist es wichtig viel zu trinken. Das Leitungswasser ist in der Regel trinkbar. In den japanischen Gebirgsregionen ist man sogar stolz darauf kühles, sauberes Wasser zu produzieren. Es gibt überall zahlreiche Automaten und die Supermärkte sind voll mit Wasserflaschen jeglicher Größe.

Wie bleibe ich erreichbar? Welche Möglichkeiten gibt es für Mobilfunk und WiFi?

Wir empfehlen für die Dauer des Aufenthalts ein Pocket WiFi Gerät zu mieten. Gerade wenn Sie das Mobilfunktelefon vor Ort nutzen um auf eigene Faust und in ländlichen Regionen zu reisen, sind W-Lan Hotspots immer noch recht dünn gesät und je nach deutschem Anbieter das Datenvolumen schnell aufgebraucht oder teuer zu bezahlen.. 

Die Geräte werden fast überall hin geliefert und können am Ende der Reise bequem per Post zurückgeschickt werden. Alles dafür Nötige wird mitgeliefert. Buchbar z.B. über pocket-wifi-japan.com und Pupuru.

Tipp: Spätestens 5-7 Tage vor Reisebeginn reservieren.

Was sollte ich bei meiner Reise nach Japan beachten? Ist Japan gefährlich?

Japan gilt grundsätzlich als sicheres Reiseland. Trotzdem sind einige Dinge wissenswert bzw. zu beachten:

  • Sicherheit: Politisch gilt Japan als stabil und die Kriminalitätsrate ist niedrig. Trotzdem sollte man wie überall in Großstädten gut auf seine Wertgegenstände aufpassen. Das heißt also nur Notwendiges in die Handtasche packen, und Geld, Ausweise, Führerschein, etc.  sicher aufbewahren. Für Ausländer gilt eine Ausweispflicht, d.h. der Reisepass muss immer mitgeführt werden.
    Das Land liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, d.h. Erdbeben und vulkanische Aktivität sind hier an der Tagesordnung. Nicht zuletzt deshalb verfügt das Land über viele heiße Quellen, in denen gebadet werden kann. Im Fall eines Bebens oder einer erhöhten vulkanischen Tätigkeit ist unbedingt den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten. 
     
  • Gesundheit: Die medizinische Versorgung ist mit Europa vergleichbar. In großen Städten sprechen Ärzte häufig Englisch. Krankenhäuser behandeln ausländische Gäste oft nur gegen Vorkasse. Obwohl eine Erkrankung an der Japanischen Enzephalitis selten auftritt, wird empfohlen sich so gut wie möglich vor Mückenstichen durch nachtaktive Stechmücken zu schützen. Vermeidung von Mückenstichen durch Moskitonetze, Mückenspray und langärmelige Kleidung für den Abend, sind eine gute Prophylaxe.
     
  • Natur: Japan ist ein Land mit einer reichen und vielfältigen Tierwelt und Natur. Es ist jedoch wichtig, die Tiere nicht zu stören oder zu füttern und in Nationalparks und Wildreservaten auf den ausgewiesenen Pfaden zu bleiben.
     
  • Kultur: Japan ist ein Land mit einer vielfältigen Kultur und Geschichte. Es ist wichtig, sich respektvoll zu verhalten und lokale Traditionen und Bräuche zu respektieren.
     
  • Transport: Der öffentliche Verkehr ist sehr gut ausgebaut mit mehreren Inlandsflughäfen und einem dichten Eisenbahnnetz. Außerdem gibt es in den großen Städten verschiedene Transportmöglichkeiten wie U-Bahnen, Busse, Taxis und Mietwagen. Autobahnen sind mautpflichtig und es herrscht Linksverkehr. 

Wie vereint travel-to-nature Naturschutz, Artenschutz und Tourismus? Geht das überhaupt?

Wir glauben, dass es ohne Tourismus viele Umweltschutzprojekte, Nationalparks und Tierschutzinitiativen gar nicht mehr gäbe und die Biodiversität weitaus mehr gefährdet wäre, als es bereits jetzt der Fall ist. Deshalb haben wir unter anderem beschlossen, Mitglied bei "Biodoversity in Good Company" zu werden und uns dadurch zu verpflichten, den Schutz der Biodiversität in unserer Nachhaltigkeitsstrategie und das betriebliche Management zu integrieren. Wir bieten außerdem jedem Reisegast die Möglichkeit, das durch den Langstreckenflug ausgestoßene CO² mit atmosfair zu kompensieren. Nachhaltiger Tourismus kann nach Meinung von Rainer Stoll, Gründer und Geschäftsführer von travel-to-nature – wenn er konsequent betrieben wird – dazu beitragen, Arten zu erhalten und soziale Initiativen zu unterstützen.

Wo pflanzt travel-to-nature die Regenwaldbäume? Kann ich die Bäume besuchen?

Indem Sie mit uns verreisen tragen Sie bereits zur nachhaltigen Entwicklung der Region La Tigra in Costa Rica bei, denn für jeden Reisenden pflanzen wir gemeinsam mit einer Schulklasse aus La Tigra einen Baum in Costa Rica. Wer selbst vor Ort ist, der pflanzt seinen Baum einfach selbst, kann mitten im Projekt übernachten und sich von diesem schützenswerten Paradies überzeugen. Die Bäume werden 3 Jahre gepflegt und dann sich selbst überlassen, sodass der Regenwald ganz eigenständig wachsen kann. Durch die Aufforstung entsteht ein artenreicher Korridor zwischen zwei Schutzgebieten, den die wilden Tiere nutzen können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der La Tigra Rainforest Lodge und darauf, dass auch Sie Ihren Baum in Costa Rica pflanzen.

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